Ursprung und Wirkung:

Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie wurde 1977 von Dresdner Physikers Prof. Manfred von Ardenne (1907-1997) entwickelt.

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Er konnte nachweisen, dass tägliche Sauerstoffinhalationen, die über einen gewissen Zeitraum durchgeführt wurden, die Sauerstoffversorgung der Gewebe und die Zellfunktion optimieren. Der Haupteffekt liegt in der Verbesserung der Blutzirkulation in den kleinsten Blutgefäßen (Kapillaren), die auch nach Beendigung der Sauerstoff-Inhalation längere Zeit (Wochen, Monate) anhalten kann.

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Sie besteht aus 3 Therapieschritten:

– Gabe von Vitalstoffen zur optimalen Sauerstoffverwertung in den Körperzellen

– Sauerstoff-Inhalation, d.h. Einatmen von 90%-igem Sauerstoff

– Durchblutungsförderung mittels körperlicher oder geistiger Bewegung

 

Durchführung:

Der Patient inhaliert an 10 Terminen - möglichst dicht aufeinanderfolgend - jeweils 30 Minuten hochkonzentrierten Sauerstoff über eine Gesichtsmaske ein. Im Anschluss sollte der Patient sich etwas bewegen oder sich geistig betätigen, um den angereicherten Sauerstoff im Körper zu verteilen.  

 

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Dauer: jeweils 30 Min.

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